www.boxclub-dreilaendereck.de


Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü


Boxen im und für das "KarliHaus" Seifhennersdorf

BERICHTE > 2005

Ring frei im und für das "Karli"-Haus Seifhennersdorf
Reiner Seifer (SZ)

Das Karli-Haus in Seifhennersdorf gehört zu den Traditionsstätten des Boxsports im Landkreis. Von 1952 bis Ende der 60er Jahre organisierten Fortschritt, später ZSG Seifhennersdorf in der ehemaligen Turnhalle erstklassige und viel besuchte Boxveranstaltungen. "Bis zu 600 Zuschauer sorgten für eine einmalige Atmosphäre", erinnert sich Hans Engelhardt, der zwischen 1957 und 1967 als Halbschwergewichtler so machen umjubelten K.-O.-Sieg landete. Engelhardt, heute Vorsitzender des Boxclubs Dreiländereck der HSG Turbine Zittau, möchte den verklungenen Ruf der Grenzstadt als Boxhochburg wieder beleben. Für dieses Vorhaben hat der rührige Boxfunktionär mit der Seifhennersdorfer Bürgermeisterin Karin Berndt eine enge Verbündete gefunden.

Im Vorjahr ertönte im Karli-Haus nach mehr als drei Jahrzehnten zum ersten Mal wieder das Komando "Ring frei". Am Wochenende ( 09.07.05) folgte eine Benefizveranstaltung um die Bedingungen für zukünftige hochkarätige Wettkämpfe im Hause zu verbessern. Der BC Dreiländereck rief zu Spenden auf, und Hans Engelhardt begeisterte für das Vorhaben "Boxen im Karli-Haus" 25 Firmen, Unternehmen, Handwerker, Geschäftsleute und Einzelpersönlichkeiten vor allem aus Seifhennersdorf und Umgebung. Zusammen mit den Zuschauereinnahmen überraschte der BC-Vorsitzende nicht nur die Bürgermeisterin mit einem Scheck in Höhe von 1000 Euro. Karin Berndt bedankte sich für die Initiative des Boxclubs, bei den Faustkämpfern, Zuschauern und Spendern und versprach:"Wir werden jeden Cent gut überlegt einsetzen und gemeinsam an die alten Boxtraditionen im Karli-Haus anknüpfen."

Auf bem Programm des gut besuchten Boxnachmittages standen ausschließlich Sparringskämpfe. Dazu hatte sich der BC Dreiländereck Zittau Faustkämpfer vom NSV Gelb-Weiß Görlitz, LSV Niesky und BC Lauta eingeladen. Die Palette der Athleten reichte vom zehnjährigen Andreas Neik aus Niesky bis zum 28-jährigen Roger Westendorf. Geboxt wurde in den Gewichtsklassen von 32 bis 102 Kilogramm.

Begleitet vom Beifall der sachkundigen Zuschauer ging es im Ring äußerst engagiert zur Sache, versuchten die Athleten die Vorgaben ihrer Trainer wie bei einem Meisterschaftskampf umzusetzen.

Den abschließenden Höhepunkt des unterhaltsamen Box-Nachmittages bildete das Aufeinandertreffen der beiden 16-jährigen Cindy Petereit (Zittau) und Janin Kober (Görlitz), die sich einen beherzten und technisch sehr guten Kampf lieferten.


G:\hp\ObjImage\Dankschreiben.jpg
Error File Open Error

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü