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Vergleich in Berlin

BERICHTE > 2010

Boxvergleich
Boxring Eintracht Berlin - KG Ostsachsen


Ostsachsens Boxer (von Zittau, Bautzen, Bischofswerda u. Radeberg) können in Berlin trotz ansprechender Leistung keinen Sieg verbuchen. Ca. 100 Zuschauer in der Boxhalle im Stadtteil Berlin-Marzahn verfolgten die 10 Vergleichskämpfe in verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen. Die beste Leistung des Boxabends bot der Bautzner Mario Campo der gegen den etwas älteren und erfahreneren Berliner Grabor einen tollen Kampf bot und mit schnellen Aktionen immer wieder punkten konnte und ein gerechtes Unentschieden erboxte. Ebenfalls einen starken Eindruck hinterließ der Bischofswerdaer Robby Lange, der gegen den Deutschen Meister 2009 Dennis Dirks in der ersten Runde der bessere Boxer im Seilquadrat war. In Runde zwei, die knapp an Dirks ging, und vor allem Runde 3 erhöte der Berliner den Druck und verließ den Ring letztendlich verdient als Sieger.

Der Boxclub Dreiländereck war mit 2 Boxern in der Ostsachsenauswahl vertreten. Nick Ruhland stand in der AK Schüler dem fast einen Kopf größerem Berliner Gurski gegenüber. Mit seinem gewohntem Kampfgeist versuchte Nick immer wieder die Taktik von Trainer Klaus Benedict umzusetzen, scheiterte aber zum einen immer wieder an der größeren Reichweite des Gegners und zum anderen an seiner nachlässigen Deckung. "Nick hat heut wieder sein großes Kämpferherz unter Beweis gestellt und dafür verdient er ein großes Lob. Im technischen Bereich müssen wir aber dringend arbeiten." lautete die kurze Einschätzung des Trainers, unmittelbar nach dem Kampf

Stephan Mikoleit, der aus beruflichen Gründen vorerst seinen letzten Kampf für den BCD bestritt, hatte sich viel vorgenommen für diesen Kampf. Vor allem wollte er die Fehler aus dem letzten Kampf nicht wiederholen. Das gelang ihm leider nur teilweise. Zweimal bestrafte sein Berliner Gegner Richter die offene Deckung mit Wirkungstreffern, so dass der Ringrichter kurz vor Ende der zweiten Runde den Kampf abbrach. Stephan boxte zwischenzeitlich sehr konzentriert und taktisch klug gegen den etwas kleineren Berliner. Nur leider können im Boxen ein bzw. in diesem Fall zwei schwere Treffer einen Kampf entscheiden. Trainer Klaus Benedict ärgert aber nicht so sehr die Niederlage, sondern viel mehr die Tatsache, dass er jetzt auf Stephan ein halbes Jahr (Stephan beginnt ein Praxissemester in den alten Bundesländern) verzichten muss. "Stephan ist nicht nur bei Wettkämpfen sondern auch im Training ein Vorbild für andere."

Hier die Ergebnisse:

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