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Radeberger Boxtag

BERICHTE > 2006

Radeberger Boxtag am 01.04.06 - kein Sieg trotz guter Leistungen

Mit drei Boxern fuhren wir am 1.April zum 2.Radeberger Boxtag. Auf Paul Israel, Alexander Borsin warteten von den Voransetzungen her lösbare Aufgaben. Auf Cindy Petereit wartete dagegen ein hartes Stück Arbeit.

Nach der endgültigen Kampfzusammenstellung konnte Paul Israel zwar keinen Wertungskampf bestreiten, dafür in einem Trainingssparring aber wertvolle Ringerfahrung sammeln. Sein Trainer Heinz Schulz zeigte sich danach auch hochzufrieden, denn die gezeigte Leistung stellt eine deutliche Steigerung dar und sollte Paul für die Zukunft weiter Ansporn sein.

Cindy Petereit konnte, in ihrem als Trainingswettkampf ausgetragenen Kampf, an die Leistung ihrer letzten Kämpfe nahtlos anknüpfen. Gegen die mehr als 2 Jahre ältere Anika Kurzer aus Ludwigsfelde trat Cindy gewohnt kampfstark und druckvoll auf. Probleme bereitete Ihr nur die längere Reichweite ihrer Gegnerin, so daß Cindy schon im Angriffsaufbau Treffer einstecken mußte. Nach den ersten 2 knappen Runden setzte Cindy in Runde 3 alles auf eine Karte, setzte ihre Gegnerin gewaltig unter Druck, vernachlässigte aber zusehens ihre bis dahin sehr gute Deckung. Am Ende dieses beeindruckenden Kampfes hieß die Siegerin Anika Kurzer. Trotzdem erntete Cindy für ihre Leistung viel Lob, unter anderem vom Trainergespann ihrer Gegnerin. Für Trainer Stefan Brussig war diese Niederlage kein Beinbruch: " ... dieser Kampf hat gezeigt das Cindy in einer sehr guten Form ist ! "

Alexander Borsin mußte sich in seinem Kampf mit dem Zwickauer Steffen Grunert auseinander setzen. Runde 1 begann sehr vielversprechend. Mit schönen linken und rechten Geraden konnte Alexander immer wieder punkten und zeigte das sich das verstärkte Techniktraining auszahlt. In Runde 2 fand der Zwickauer besser ins Gefecht und konnte diese Runde ausgeglichen gestalten, unter anderem weil Alexander seine boxerische Linie etwas verlor. Runde 3 sollte nun die Entscheidung bringen. Hier offenbarten sich leider Alexanders konditionelle Probleme. Den Angriffen seines Gegners hatte er immer weniger entgegenzusetzen und lief Gefahr diese Runde haushoch abzugeben. Mit Spannung erwarteten beide Kämpfer und deren Trainer das Urteil des Kampfgerichtes. Dies entschied auf unentschieden, was auf der Zittauer Seite mit sichtlicher Erleichterung aufgenommen wurde, auf der Zwickauer aber mit einigem Kopf schütteln. Trainer Peter Glatt: "... Alexander hat so gut begonnen und mit der letzten Runde versaut er sich den ganzen Kampf .... "

Den besten und spannensten Kampf dieses Boxnachmittags lieferten sich der Bischofswerdaer Stefan Schuster und der Zwickauer Heiko Matthes. Die beiden schenkten sich 4 Runden lang nicht`s und zeigten eine wahre Ringschlacht, die Stefan Schuster knapp aber verdient für sich entschied.

An dieser Stelle möchte ich mal Harry Rottenau, dem Macher in Radeberg, für seine Arbeit Respekt zollen. Auch wenn nicht alles rund lief kommen wir gern wieder !



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